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Hardware as a Service (HaaS) – wie können Sie davon profitieren?

Posted on 12. Oktober 2017 Written by Dimitri Leave a Comment

Hardware as a Service – die Definition

Hardware as a Service (Haas) ist nicht was Sie womöglich kennen, allerdings ist es etwas was Sie Ihren Kunden anbieten könntet. Der Begriff Hardware as a Service (HaaS) bezieht sich auf zwei sehr unterschiedliche Ideen. Diese Ideen beziehen sich auf ein Modell mit dem Bezahlen von Hardware als monatliche Pauschale, aber ansonsten haben diese wenig miteinander zu tun.

Der Begriff, der in den Bereichen von Managed Services verwendet wird, greift andere “as a Service” -Konzepte auf, insbesondere das Software as a Service (SaaS)-Modell. Dieses geniale Modell wurde von SFDC.com vor Jahren so populär gemacht und dient bis heute als zukunftsweisend.

Hardware as a Service vs Leasing

Für die IT-Systemintergratoren ist das HaaS System ein Finanzierungsmodell, das nahezu identisch mit dem Leasing ist. Die zu verwaltende Hardware wird beim Kunden platziert und die Kosten werden in den monatlichen Abonnementssatz integriert, den der Benutzer für den verwalteten Service bezahlt. Sie denken bestimmt nun, dass es absolut mit dem Leasingsmodel identisch ist, was hier nicht der Fall ist.

Der Unterschied zum Leasing ist, dass der Kunde komplett alles aus der Hand gibt. Wobei der Managed Service Provider alle Installationen, Software und Firmware Updates selbst übernimmt. Somit hat der Kunde alle Hände frei und kann sich auf den eigentlichen Business fokussieren.

Vor- und Nachteile von HaaS für den Anbieter

Das Geschäftsmodel der Managed Service Provider konzentriert sich auf den Service Provider, der die Hardware und Software des Kunden vor Ort fern überwacht und steuert. Dies bietet dem Kunden viele der Vorteile eines Systems vor Ort. Ein entsprechendes IT-Personal vor Ort wird nicht benötigt und der Großteil der Verwaltungsarbeit wird aus der Ferne erledigt. Service Provider spart sich hier Zeit und Geld da er alles aus der Ferne erledigen kann. Hier werden oft und gerne auch Third-Party-Maintenance (TPMs) Anbieter eingesetzt, um die IT Hardware beim Kunden vor Ort zu warten. Großer Vorteil liegt in der Möglichkeit von TPMs die Hardware als Multi-Service Provider zu warten.

Herausforderungen von Hardware as a Service

  • Beim Hardware as a Service Konstrukt ist, dass die Hardware von fern überwacht und gesteuert werden muss.
  • Der Service Provider muss sich mit der IT-Hardware gut auskennen um diese von außerhalb zu steuern.
  • Falls die genutzte IT-Hardware die Fernsteuerung nicht unterstützt muss diese nachgekauft und nachinstalliert werden.
  • Es entstehen hohe Upfront Kosten für den MSP

Für große MSP ist das Model sehr lukrativ, kleinere Unternehmen werden das Modell wohl wegen den hohen Anfangskosten eher seltener anbieten können.

Möglichkeiten des Kunden beim HaaS

Bei dieser Form von HaaS gibt der Kunde den Ablauf und seine Anweisungen an den Provider. Die Rechner des HaaS-Anbieters liefern die eigentliche Rechenleistung. Mit den neuesten Entwicklungen in der Praxis sind die Kunden in der Lage, das Betriebssystem zu wählen, das auf dem Backend verwendet wird, oder sogar einen virtualisierten Server zu erstellen, auf dem die Berechnung ausgeführt werden kann.

Diese Form des HaaS ähnelt dem bekannteren Software as a Service Konzept. Denn hier ermöglicht der Kunde über das Internet den Zugang zu seiner IT-Infrastruktur. Aber während Software as a Service Anbieter den Zugang zu ihrer Software verkaufen, ist die Hardware auf der sie läuft dem Kunden nicht bekannt. Bei dem HaaS Modell verkauft der Anbieter den Zugriff auf die Hardware selbst. Die Software liegt in der Verantwortung des Kunden.

Hardware as a Service für die kleineren Unternehmen?

Hardware as a Service ist ein Teil der zunehmenden Kommerzialisierung der IT. Es wird derzeit von kleinen und teilweise mittelständischen Unternehmen genutzt, um sich Zugang zu einer ausgefeilten Infrastruktur zu verschaffen, ohne diese selbst aufbauen zu müssen. Aber es heißt, dass größere Firmen auch anfangen diese Vorgehensweise zu nutzen. Die Überlegung dient bestimmten Fällen in der die hohe Rechenleistung benötigt wird und mehr oder weniger schnell dazu gebucht werden kann.

Fazit

Persönlich sehe ich keine große Nutzen von Hardware as a Service im Vergleich zum Leasing oder gar Hybrid Cloud. Was kann uns HaaS bieten was nicht noch besser die Cloud bieten kann? Ich bin sicher, dass HaaS gut im Desktop- und Arbeitsplatz Segment ankommt, allerdings nicht im Serverbereich.

Ich bin mir sicher, dass einige von euch auch hier paar Argumente finden werden, denn so tief bin ich nicht im Thema drin. Allerdings ist es in meinen Augen die Cloud viel bessere Option, vor allem und schnell Skalieren zu können. Ich würde mich sehr darüber freuen welcher Erfahrungen ihr auf dem Gebiet gesammelt hab. Gerne könnt ihr mich diesbezüglich kontaktieren.

Filed Under: IT-Infrastruktur Tagged With: Hardware as a Service, Leasing

Dell EMC verbessert Hyper-V-Support – Microsoft Ignite 2017

Posted on 6. Oktober 2017 Written by Dimitri Leave a Comment

Dell EMC auf der Microsoft Ignite 2017 in Orlando, Florida

Dell EMC bringt Microsoft Azure Stack mit einer breiten Palette von Datensicherheits- und anderen Diensten zu seinen Channel-Partnern.

Am Mittwoch, letzte Woche, stellte das Unternehmen außerdem neue Datensicherheits- und Microsoft-Software-Integrationen mit seiner XC-Serie von hyperkonvergierten Infrastruktur-Appliances vor.  Diese basieren auf dem Nutanix-Software-Stack  und erweitern Dell EMC Ready-Angebot um neue Server-Hardware und Microsoft SQL Server.

Die neuen Angebote wurden an der Microsoft Ignite 2017 letzte Woche in Orlando, Florida vorgestellt.

Dell EMC und Azure Stack

Dell EMC ist der erste Systemanbieter, der Azure Stack zu seinen indirekten Vertriebspartnern bringt, sagte Armughan Ahmad, Senior Vice President und General Manager für die hybriden Cloud- und Ready-Lösungen des Unternehmens.

Azure Stack ist eine Erweiterung von Microsoft Azure. In dieser Erweiterung werden die Fähigkeiten der open Azure-Cloud über die Integration auf lokaler Hardware in ein Kunden Rechenzentrum integriert werden.

“Damals im Mai waren wir der Konkurrenz weit voraus, als wir Dell EMC Cloud für Microsoft Azure Stack ankündigten”, teilte Ahmad mit. “Cisco und HPE stellten diese Woche ihre eigenen Angebote vor. Aber jetzt geben wir bekannt, dass wir nicht nur unser Azure-Stack-Angebot ausliefern, sondern dass Channel-Partner sie auch über Dell EMC beziehen können.”

Dell EMC hebt sein Azure Stack-Angebot mit seiner eigenen Technologie für das gesamte Life-Cycle-Management weiter ab, sagte Ahmad.

“Wir können jetzt Pivotal, Data Domain und Avamar auf Azure Stack laufen lassen”, sagte er. “Das ist unsere große Differenzierung von der Konkurrenz. Wir verwenden auch Verschlüsselung. Und für Kunden, die sowohl öffentlichen als auch privaten Zugang zu Azure wünschen, stellen wir sicher, dass ihre Partner die gleiche Benutzererfahrung in beiden Bereichen bieten können.”

Noch mehr Service für die Kunden von Dell EMC

Er erwarte, dass traditionelle Vertriebspartner Dell EMC Cloud for Microsoft Azure Stack an Kunden verkaufen, die ihre eigenen Dienste oder Services von Dell EMC nutzen. Vertriebspartner, die Kundenservices hosten, können das Angebot als Teil dieser Services nutzen. Und IT Dienstleister sowie Systemintegratoren können Dell EMC Cloud for Microsoft Azure Stack in ihren eigenen Geschäftsräumen implementieren und den Kunden als Service zur Verfügung stellen.

“Dies ist ein bedeutender Schritt von Dell EMC”, sagte Michael Tanenhaus, Direktor bei Mavenspire, einem in Annapolis ansässigen Lösungsanbieter mit Sitz in Md. und langjährigen EMC Channel-Partner von Dell.

“Dies ist eine Kombination aus Infrastruktur vor Ort und Azure Stack”, sagte Tanenhaus von Mavenspire.

Dell EMC verbessert seine hyperkonvergierten Dell EMC-Infrastrukturanwendungen mit der neuen Data Protection Management Console der EMC XC-Serie von Dell.

Die neue Konsole, die von der Verwaltungsschnittstelle der XC-Serie gestartet wurde, bringt die Datensicherung von Dell EMC Avamar VE (Virtual Edition) in XC-Clustern und ermöglicht die Datensicherung der Appliances auf Dell EMC Data Domain, so Ahmad von Dell EMC. Es erlaubt auch Cloud-Tiering mit Virtustream und Microsoft Azure, sagte er.

Optimierung für Microsoft Windows 2016 Hyper-V und Azure

Ebenfalls neu ist die Optimierung für Microsoft Windows 2016 Hyper-V und Azure, einschließlich der Unterstützung für Hyper-V mit Einblicken in die Cluster der XC-Serie, sagte er.

Dell EMCs verstärkte Unterstützung für Microsoft Hyper-V und Azure bei der XC-Serie ist wichtig, da die Kunden zunehmend Hyper-V nutzen “, sagte Rick Gouin, Chief Technology Officer der Winslow Technology Group, einem in Boston ansässigen Lösungsanbieter und langjährigen EMC Channel-Partner von Dell.

“Bis jetzt hat Hyper-V mit XC nicht die stärksten Anwendungsfälle gesehen”, sagte Gouin CRN. “VMware ESX und die eigenen Akropolis-Hypervisor von Nutanix sind weitaus häufiger anzutreffen. Aber das wird ein solides Plus für die XC-Serie sein, da der hyperkonvergierte Infrastrukturraum immer enger wird. Das ist ein großartiges Unterscheidungsmerkmal für Dell EMC.”

Unterstützung für die neuen Dell EMC PowerEdge Gen.14

Ebenfalls neu ist die Unterstützung für die neuen Dell EMC PowerEdge Server der 14. Generation in Dell EMC Ready Bundles für Microsoft SQL und Dell EMC Microsoft Storage Spaces Direct Ready Nodes. Die Ready Bundles und Ready Nodes enthalten die auf Dell-Hardware vorintegrierte Software, sagte Ahmad.

Viele Kunden nutzen noch immer SQL 2005

Das neue SQL Ready Bundle kommt, da viele Kunden ein Upgrade auf den neuen Microsoft SQL Server 2017 wünschen. “Microsoft sagt, dass viele Kunden immer noch auf SQL 2005 basieren, aber letztes Jahr kündigte Microsoft das End of Life für diese Version an”, sagte er. “Wir glauben, dass dieses Ready Bundle eine große Hilfe für Kunden sein wird, die die neueste Software auf den neuesten Servern laufen lassen wollen.

 

Quelle: crn

Filed Under: News Tagged With: Armughan Ahmad, Dell EMC, Dell EMC Hyper V, Microsoft Azure Stack, Microsoft Ignite 2017, Microsoft SQL 2005, Nutanix, Nutanix Software Stack

DNA Datenspeicherung in der Zukunft bald möglich

Posted on 5. Oktober 2017 Written by Dimitri Leave a Comment

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Drittwartung für EMC, Dell, HP und NetApp in 2017

Posted on 3. Oktober 2017 Written by Dimitri Leave a Comment

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