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PoE Standards

Posted on 14. Januar 2020 Written by Dimitri Leave a Comment

Die IEEE-PoE-Standards sehen die Signalisierung zwischen dem Power Sourcing Equipment (PSE) und dem Power Device (PD) vor. PSEs sind Geräte (z. B. PoE Switches), die über das Netzwerkkabel Strom liefern. PDs sind die Geräte, die von einer PSE mit Strom versorgt werden: Wireless Access Points, IP-Überwachungskameras, VoIP-Telefone usw.

PoE ermöglicht eine schnelle Installation und Bereitstellung, niedrigere Betriebskosten und maximale Zuverlässigkeit für die heutigen Unternehmensnetzwerke. Da sich PoE mit den wachsenden Technologie- und Anwendungsanforderungen verändert, wird es in Klassen eingeteilt.

poe-standards

PoE-Geräte hingegen werden je nach ihrem Leistungsbedarf nach Typen kategorisiert. Der Unterschied zwischen PoE-„Typen“ und „Klassen“ kann manchmal zu Verwirrung führen, wenn es um PoE-Anwendungen und -Fähigkeiten geht.

Mit dieser Technologie können Netzwerkkabel nicht nur Daten übertragen, sondern auch elektrische Energie an vernetzte, IP-fähige Geräte liefern. Vor PoE waren zwei Verbindungen (eine elektrische Verbindung und eine Netzwerk-/Datenverbindung) erforderlich, um Geräte wie IP-Kameras an das Netzwerk anzuschließen. PoE kombiniert diese beiden in einem einzigen Netzwerkkabel.

PoE Standard, Type 1

PoE Standard: PoE, 2-pair PoE IEEE 802.3af
Leistung pro Port 15,5 Watt
Effektive Leistung13 Watt
Strom / pro Paar350mA

PoE+ Standard, Type 2

PoE Standard: PoE+, PoE Plus, 2-pair PoE IEEE 802.3at
Leistung pro Port 30 Watt
Effektive Leistung25,5 Watt
Strom / pro Paar600mA

PoE++ Standard, Type 3

PoE Standard: 4-pair PoE, 4P PoE, PoE++, UPoE IEEE 802.3bt
Leistung pro Port 51 Watt
Effektive Leistung60 Watt
Strom / pro Paar600mA

PoE++ Standard, Type 4

PoE Standard: 4-pair PoE, 4P PoE, PoE++, UPoE IEEE 802.3bt
Leistung pro Port 71,3 Watt
Effektive Leistung90 Watt
Strom / pro Paar960mA

Weitere Information: PoE Standards

Filed Under: IT-Infrastruktur Tagged With: poe standards

PoE Switch und Power over Ethernet Technologie

Posted on 12. Mai 2019 Written by Dimitri Leave a Comment

Was ist PoE (Power over Ethernet) und wofür ist ein PoE Switch da, fragen Sie sich? Nun, es steht für Power-Over-Ethernet, was bedeutet, dass Sie mit nur einem Ethernet-Kabel sowohl die Netzwerkverbindung als auch die Stromversorgung für den Betrieb des PD (Powered Device) bereitstellen können.

Das bedeutet für PoE-fähige Geräte wie drahtlose Access Points, IP-Kameras, Sicherheitstürschlösser usw., dass Sie für die Installation dieser Geräte keine separate Stromversorgung und Steckdose in der Nähe benötigen.

Verbinden Sie einfach ein Ethernet-Kabel von einem PoE-Switch zu zu dem vorhandenen Gerät, und schon sind Sie fertig!

Was ist ein PoE Switch?

Ein POE-Switch ist ein Netzwerkswitch, bei dem die Power over Ethernet-Injektion integriert ist, das so viel heißt, dass Sie kein extra Stromkabel an den POE Switch anschließen müssen. Schließen Sie einfach wie gewohnt andere Netzwerkgeräte an den Switch an, und der Switch erkennt, ob sie POE-kompatibel sind und aktiviert die Stromversorgung über das Netzwerkkabel automatisch.

POE-Switches sind für alle Anwendungen erhältlich, von preiswerten unmanaged Edge-Switches mit wenigen Ports bis hin zu komplexen Multi-Port-Rack-Einheiten mit ausgefeilter Verwaltung.

TP-Link TL-SF1005P 5-Port Fast Ethernet PoE Switch (5 Anschlüsse mit 10/100Mbit/s, 4 davon mit PoE-Unterstützung, 58 Watt, geschirmte RJ-45 Ports, Plug-and-Play Installation, lüfterlos) schwarz
NETGEAR GS108LP 8 Port Gigabit Ethernet Unmanaged PoE Switch (mit 8x PoE+ und 60W Upgradeable, Desktop/Rackmount, ProSAFE Lifetime Protection)
NETGEAR GS116LP 16 Port Gigabit Ethernet Unmanaged PoE Switch (mit 16 x PoE+ und 76W Upgradeable, Desktop/Rackmount, ProSAFE Lifetime Protection)

Wozu wird ein PoE-Switch verwendet?

Ein PoE-Switch liefert Strom, der zum Betrieb anderer Geräte über die Ethernet-Verkabelung verwendet werden kann. Wenn Ihr Netzwerk über verteilte Switches verfügt, ist es auch möglich, PoE-Pass-Through-Switches zu erhalten.

Diese werden selbst von einer zentralen Quelle mit PoE versorgt, können aber auch Strom an Endgeräte wie Kameras oder Telefone weiterleiten.

Wie hoch ist die Spannung eines PoE-Schalters?

Power over Ethernet wird mit einer Spannung zwischen 44 und 57 Volt DC in das Kabel eingespeist, wobei typischerweise 48 Volt verwendet werden.

Unterstützen alle Ethernet-Kabel PoE?

Mit Power over Ethernet können Geräte über 4-paarige Kabel der Kategorie Power over Ethernet mit Strom versorgt werden. Die IEEE-Standards (PoE Standards) 802.3.af und IEEE 802.3.at haben die ersten beiden Arten von PoE ratifiziert. Bekanntlich sind nicht alle Kabel so konstruiert, dass sie die hohe Leistung in den Installationskonfigurationen sicher unterstützen können.

Welches Ethernet-Kabel eignet sich am besten für PoE?

Am besten eignet sich ein CAT6A Kabel.

  • Massiver Kupferdraht bietet eine höhere Leistung als Alternativen.
  • Sie können 10-Gigabit-Ethernet über eine Entfernung von 100 Metern übertragen.
  • Bietet eine Übertragungsbandbreite von 500 MHz.
  • Verbesserte Fremdübersprecheigenschaften durch Isolierung und zusätzliche, engere Verdrillung.

Wie weit funktioniert PoE?

Was ist die maximale Entfernung von PoE? PoE kann 100 Meter vom Switch oder Hub zum NIC übertragen, unabhängig davon, wo der Strom eingespeist wird. Die Begrenzung liegt nicht in der Leistung, sondern in den Ethernet-Verkabelungsstandards, die die Gesamtlänge der Verkabelung auf 100 Meter begrenzen.

Was ist ein PoE Injektor

Ein Midspan (oder POE-Injektor) wird verwendet, um die POE-Funktionalität zu regulären Nicht-POE-Netzwerkverbindungen hinzuzufügen.

Midspans können verwendet werden, um bestehende LAN-Installationen auf POE aufzurüsten und bieten eine vielseitige Lösung, wenn weniger POE-Ports benötigt werden.

Das Aktualisieren jeder Netzwerkverbindung auf POE ist so einfach wie das Patchen durch den Midspan, und wie bei POE-Switches wird die Stromzufuhr gesteuert und automatisch durchgeführt.

Midspans sind als Multi-Port-Rackmount-Einheiten oder kostengünstige Single-Port-Injektoren erhältlich.

Power Over Ethernet Einsatzbeispiele

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Historie

Seit seiner Einführung im Jahr 2002 hat „Power over Ethernet“ allmählich an Dynamik im Markt gewonnen. Heute ist PoE das neue Stromnetz in Gebäuden, das Strom und Bandbreite für eine Vielzahl von Geräten bereitstellt, von traditionellen VoIP-Telefonen über LED-Beleuchtung, Wireless Access Points, Digital Signage, Point-of-Sale-Leser, Uhren und Kameras.

Der neueste PoE-Standard (IEEE 802.3bt) ermöglicht mit einem Twisted-Pair-Kabel die Übertragung von Daten und 90 W Strom zu Geräten wie drahtlosen Access Points, dem PoE Switch, den robustesten Sicherheitskameras und digitalen Schildern. Es ist weit entfernt von den 15,4 W Leistung, die der erste PoE-Standard zuließ.

Vorteile von PoE

Also, was ist für Sie drin? Warum sollten Sie PoE zur Stromversorgung von Geräten in Ihrem Gebäude verwenden? Einfach ausgedrückt, weil es ganz einfach ist und das Verlegen eines Stromkabels spart.

PoE läuft über die gleiche Kupferverkabelung, die auch die Bandbreite für Ihr WAP, Ihre Überwachungskamera oder Ihre Beleuchtung bereitstellt. Ein Elektroinstallateur installiert die Verkabelung, die nun doppelte Aufgaben übernimmt die Daten und Strom liefert.

Plug-and-Play-Funktionen vereinfachen die Installation zusätzlich. Installieren Sie das Gerät und die Verkabelung, schließen Sie es an den Power over Ethernet Switch (PoE Switch) an und schon sind Sie betriebsbereit.

Panduit als Innovationsanbieter für passive Netzwerkinfrastruktur Lösungen im PoE Bereich

panduit power over ethernet

Panduit ist ein globaler Anbieter und Innovationsleader in der passiven Netzwerkinfrastruktur. Als Anbieter der Komplettlösungen im Rechenzentrum/Datacenter Bereich, sowie in der Gebäudeverkabelung beschäftigt sich das Unternehmen auch mit sehr vielen innovativen Lösungen unter anderem mit den Lösungen aus dem PoE Bereich.

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Das globale Unternehmen mit der Zentrale in Chicago und unter anderem einem Sitz in Deutschland bei Frankfurt, war seit Anfang an dabei und hat mit an der Technologie mitentwickelt.

Mit über 3000 Patenten weltweit stellt das Unternehmen im Bereich PoE Kupfer/Twisted Pair Kabel Lösungen her welche die höchste Sicherheitsrichtlinien erfüllen.

Den zertifizierten Installateuren und Partnern von Panduit ist es darüber hinaus möglich 25 Jahre Garantie auszusprechen was noch mehr Sicherheit für die Unternehmen bedeutet.

Ein weiterer Vorteil ist, dass bei Installationen AWG28 CAT6a Kabel genutzt werden können, welche im Durchmesser wesentlich kleiner sind und dadurch einfacher zu verlegen sind.

Wieviel Leistung benötigen Sie für Ihren PoE Switch?

Woher wissen Sie, wie viel PoE-Leistung Sie benötigen? Nun, Sie können versuchen nur das zu kaufen, was Sie jetzt brauchen, aber das lässt keinen Raum für Expansion oder das Unerwartete.

Dies könnte bedeuten, dass Sie am Ende ein Problem haben könnten, wenn Sie plötzlich mehr Strom benötigen sollten.

Sie könnten aber auch einfach den teuersten PoE Switch kaufen, der mit so vielen Ports verfügbar ist wie Sie wollen. Allerdings hier wäre das womöglich eine Verschwendung, wie den Kauf von zusätzlichen Fernsehern für dieses „Mal“, welche Sie in jeden Raum stellen werden, aber dann nie tun.

An dieser Stelle kommen die neuen „upgradeable PoE“-Switches von mehreren Herstellern ins Spiel. Jetzt können Sie nur noch das kaufen, was Sie für heute benötigen, und dann upgraden, wenn es soweit ist, dass Sie mehr Energie benötigen, anstatt Ihre Ausrüstung komplett ersetzen zu müssen.

Netgear Power over Ethernet Switches

Als Beispiel diese neuen Netgear Unmanaged Gigabit Ethernet PoE+ Switches gibt es in verschiedenen Größen (Portzahlen) und PoE-Power-Budgets.

Zu den neuen Modellen gehören der GS108LP (8-Ports PoE+, 60W PoE Power Budget), der GS108PP (8-Ports PoE+, 123W PoE Power Budget), der GS116LP (16-Ports PoE+, 76W PoE Power Budget) und schließlich der GS116PP (16-Ports PoE+, 183W PoE Power Budget).

Alle Modelle sind lüfterlos (so dass sie leise sind) und sind am Tisch, an der Wand und sogar im Rack/Schrank, montierbar!

Vorteile bei den Netgear Power over Ethernet Switches

Der eigentliche Vorteil für den Kunden besteht also darin, dass Sie, wenn Sie sich nicht sicher sind, wie viel PoE-Leistung Sie benötigen und ein begrenztes Budget haben, die „LP“-Version eines der beiden Switches kaufen können. Wenn Ihr PoE-Bedarf wächst, können Sie später das Netzteil aufrüsten, um mehr PoE-Budget zu erhalten. Bei den gewöhnlichen Switches müssten Sie das komplette Gerät ersetzen.

Third Party Maintenance bei den PoE Switches

Sicher gibt es auch Anbieter die Drittwartung für PoE Switches anbieten können. Die Technologie Power over Ethernet ist groß im Kommen und es kommen immer mehr Geräte raus, die diese Technologie unterstützen. Es gibt beispielsweise auch schon Aufsatzmodule für die Raspberry Pi.

Um zum Thema zurück zu kommen, Third Party Maintenance begrenzt sich nicht nur auf Hochverfügbarkeitssysteme aus den großen Rechenzentren, sondern erstreckt sich auch auf Systeme solchen oben genannten Formats oder sogar Kassensysteme.

Im deutschsprachigen Raum gibt es viele Anbieter, die Sie bei der Auswahl des richtigen Partners unterstützen können. Lassen Sie mich wissen wenn Sie Unterstützung bei den oben genannten Themen benötigen sollten.

Quelle: Panduit, Netgear

Filed Under: IT-Infrastruktur Tagged With: AWG28, Datacenter, Gebäudeverkabelung, Panduit, passive Netzwerkinfrastruktur, PoE Switch, Power over Ethernet

Hyper Converged Infrastructure

Posted on 11. Mai 2019 Written by Dimitri Leave a Comment

Historie

Vor der Einführung der Cloud und Hyper Converged Infrastructure existierten jahrzehntelang verschiedene Unternehmensanwendungen, die in IT-Rechenzentren untergebracht waren.

Da Großrechner allmählich offenen Systemservern auf Basis von UNIX/Linux und Microsoft-Betriebssystemen weichen mussten, bestand die Anwendungsplatzierung in der Regel aus unternehmenskritischen Anwendungen, die auf robusten geclusterten Hochverfügbarkeitssystemen (HA) ausgeführt wurden.

Da sich die Server und die von ihnen unterstützten Anwendungen zu wesentlichen Bestandteilen des Unternehmens entwickelten, wurde die richtige Platzierung der Anwendungen immer anspruchsvoller. Schnelle CPUs mit reichlich DRAM und schnell drehenden HDDs wurden gegenüber komplexen geclusterten High Availability-Systemen in kritischen Anwendungen wie OLTP-, MRP- und ERP-Datenbanken bevorzugt.

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Um sicherzustellen, dass diese Anwendungen immer verfügbar blieben, wurden synchrone Spiegelungen und entfernte Disaster Recovery-Standorte zur Norm. Diese Praxis garantierte Recovery Time Objectives (RTOs) innerhalb von Sekunden und Recovery Point Objectives (RPOs) innerhalb einer Handvoll von Datenbanktransaktionen, während andere Anwendungen für Unternehmen wichtig wurden, aber nicht unbedingt kritisch für den Betrieb.

Zu dieser Kategorie gehören Anwendungen wie E-Mail und Webservices. Um das Budget zu reduzieren, haben IT-Organisationen oft „Serverfarmen“ mit einer Reihe von kostengünstigen Servern zur Unterstützung dieser Anwendungen eingerichtet. Alle anderen Anwendungen und Daten wurden auf Standardgeräte verlagert, d.h. auf die kostengünstigsten Server und bandbasierten Speichersysteme, die es gibt. Legacy-Anwendungen, Backups und verschiedene Archivkopien, die aus Gründen der Rechtskonformität aufbewahrt werden, fallen in diese Kategorie, und trotz ständiger Veränderungen der Technologien haben die Unternehmen den gleichen Ansatz verfolgt. Sie platzierten kritische Anwendungen auf den zuverlässigeren und schnelleren Geräten und unkritische Anwendungen auf den zunehmend langsameren und kostengünstigeren Geräten.

Die Bestandteile einer modernen Anwendungsumgebung

Converged Infrastructure/Konvergente Infrastruktur (CI) bietet eine hohe Verfügbarkeit für Ihre Anwendungen und beschleunigt die Zeit bis zur Bereitstellung, insbesondere für Ihre traditionellen Workloads. Hyper Converged Infrastructure (HCI) bietet einfache, skalierbare Ressourcen, mit denen Sie Anwendungen zuverlässig konsolidieren und gleichzeitig die Kosten kontrollieren können. Also, welche ist die Richtige für Ihre umgebungskonvergente oder hyperkonvergente Umgebung?

Warum CI oder HCI wählen, wenn Ihre Anwendung und Ihre Benutzerbedürfnisse mit beidem leben könnten? Aufgrund der Vielfalt der Anwendungsanforderungen sind beide Plattformen notwendig, solange sie über eine Datenstruktur kommunizieren und gemeinsam nutzen können.

Die Datenstruktur

Grundsätzlich ist ein Data Fabric eine Möglichkeit, Daten sowohl vor Ort als auch in der Cloud mit einer gemeinsamen Struktur und Architektur zu verwalten. Ein Daten-Fabric bietet:

  • Effizienter Datentransport
  • Software-definiertes Management
  • Ein einheitliches Datenformat
  • Fließende Bewegung der Applikation
  • Multi-Cloud-Daten

Public Cloud Application Strategies

Public Clouds, die einst als Experiment für Unternehmen galten, die versuchen, die IT-Kosten zu senken, sind zu einem Schlüsselfaktor bei der Transformation von Unternehmen geworden und verschaffen sich einen Wettbewerbsvorteil.

Wie Gartner in seinem Artikel „Ist Ihr IT-Team auf Public Cloud vorbereitet?“ feststellt: Public Cloud Services sind ein untrennbarer Bestandteil dessen, wie Unternehmen auf die digitale Wirtschaft reagieren. Sie nutzen Public-Cloud-Dienste, um Agilität zu gewinnen, einen neuen Markt zu erschließen oder eine neue Idee auszuprobieren, ohne zu viel Kapital zu investieren. Sie können diese Dienste auch für die Möglichkeit nutzen, ein Geschäftsmodell auf der Grundlage von Application Programming Interfaces (APIs) zu erstellen.

Gartner erklärt weiter, dass die Ausgaben für Public Cloud Services mehr als fünfmal schneller wachsen als die gesamten IT-Ausgaben. Werden jedoch Anwendungen in einer Public Cloud „geboren“, die dazu bestimmt sind, in dieser Cloud zu bleiben? Mit einer modernen Bewerbungsstrategie lautet die Antwort: Nein!

Zusammenfassung

Eine Datenstruktur macht moderne Anwendungsplatzierung möglich. Es verbindet nahtlos verschiedene Datenverwaltungsumgebungen über verschiedene Clouds hinweg und macht sie zusammenhängend, integriert und vollständig.

Durch die Verwendung einer Fabric können Daten dynamisch über alle privaten und öffentlichen Cloud-Ressourcen hinweg bewegt werden. Unternehmen erzielen höhere Effizienz, indem sie Workload-Anforderungen mit Cloud-Economic-Modellen in Echtzeit und ohne Unterbrechungen kombinieren.

Der Ansatz für die Anwendungsplatzierung ermöglicht die fachkundige Anbindung von Cloud-Ressourcen mit einem hocheffizienten Transport zwischen Systemen und Clouds und einem einzigen Bereich des Datenmanagements über eine nahtlose Datenstruktur.

Quelle: NetApp

Filed Under: IT-Infrastruktur Tagged With: Converged Infrastructure, Hyper Converged Infrastructure

Hardware as a Service (HaaS) – wie können Sie davon profitieren?

Posted on 12. Oktober 2017 Written by Dimitri Leave a Comment

Hardware as a Service – die Definition

Hardware as a Service (Haas) ist nicht was Sie womöglich kennen, allerdings ist es etwas was Sie Ihren Kunden anbieten könntet. Der Begriff Hardware as a Service (HaaS) bezieht sich auf zwei sehr unterschiedliche Ideen. Diese Ideen beziehen sich auf ein Modell mit dem Bezahlen von Hardware als monatliche Pauschale, aber ansonsten haben diese wenig miteinander zu tun.

Der Begriff, der in den Bereichen von Managed Services verwendet wird, greift andere „as a Service“ -Konzepte auf, insbesondere das Software as a Service (SaaS)-Modell. Dieses geniale Modell wurde von SFDC.com vor Jahren so populär gemacht und dient bis heute als zukunftsweisend.

Hardware as a Service vs Leasing

Für die IT-Systemintergratoren ist das HaaS System ein Finanzierungsmodell, das nahezu identisch mit dem Leasing ist. Die zu verwaltende Hardware wird beim Kunden platziert und die Kosten werden in den monatlichen Abonnementssatz integriert, den der Benutzer für den verwalteten Service bezahlt. Sie denken bestimmt nun, dass es absolut mit dem Leasingsmodel identisch ist, was hier nicht der Fall ist.

Der Unterschied zum Leasing ist, dass der Kunde komplett alles aus der Hand gibt. Wobei der Managed Service Provider alle Installationen, Software und Firmware Updates selbst übernimmt. Somit hat der Kunde alle Hände frei und kann sich auf den eigentlichen Business fokussieren.

Vor- und Nachteile von HaaS für den Anbieter

Das Geschäftsmodel der Managed Service Provider konzentriert sich auf den Service Provider, der die Hardware und Software des Kunden vor Ort fern überwacht und steuert. Dies bietet dem Kunden viele der Vorteile eines Systems vor Ort. Ein entsprechendes IT-Personal vor Ort wird nicht benötigt und der Großteil der Verwaltungsarbeit wird aus der Ferne erledigt. Service Provider spart sich hier Zeit und Geld da er alles aus der Ferne erledigen kann. Hier werden oft und gerne auch Third-Party-Maintenance (TPMs) Anbieter eingesetzt, um die IT Hardware beim Kunden vor Ort zu warten. Großer Vorteil liegt in der Möglichkeit von TPMs die Hardware als Multi-Service Provider zu warten.

Herausforderungen von Hardware as a Service

  • Beim Hardware as a Service Konstrukt ist, dass die Hardware von fern überwacht und gesteuert werden muss.
  • Der Service Provider muss sich mit der IT-Hardware gut auskennen um diese von außerhalb zu steuern.
  • Falls die genutzte IT-Hardware die Fernsteuerung nicht unterstützt muss diese nachgekauft und nachinstalliert werden.
  • Es entstehen hohe Upfront Kosten für den MSP

Für große MSP ist das Model sehr lukrativ, kleinere Unternehmen werden das Modell wohl wegen den hohen Anfangskosten eher seltener anbieten können.

Möglichkeiten des Kunden beim HaaS

Bei dieser Form von HaaS gibt der Kunde den Ablauf und seine Anweisungen an den Provider. Die Rechner des HaaS-Anbieters liefern die eigentliche Rechenleistung. Mit den neuesten Entwicklungen in der Praxis sind die Kunden in der Lage, das Betriebssystem zu wählen, das auf dem Backend verwendet wird, oder sogar einen virtualisierten Server zu erstellen, auf dem die Berechnung ausgeführt werden kann.

Diese Form des HaaS ähnelt dem bekannteren Software as a Service Konzept. Denn hier ermöglicht der Kunde über das Internet den Zugang zu seiner IT-Infrastruktur. Aber während Software as a Service Anbieter den Zugang zu ihrer Software verkaufen, ist die Hardware auf der sie läuft dem Kunden nicht bekannt. Bei dem HaaS Modell verkauft der Anbieter den Zugriff auf die Hardware selbst. Die Software liegt in der Verantwortung des Kunden.

Hardware as a Service für die kleineren Unternehmen?

Hardware as a Service ist ein Teil der zunehmenden Kommerzialisierung der IT. Es wird derzeit von kleinen und teilweise mittelständischen Unternehmen genutzt, um sich Zugang zu einer ausgefeilten Infrastruktur zu verschaffen, ohne diese selbst aufbauen zu müssen. Aber es heißt, dass größere Firmen auch anfangen diese Vorgehensweise zu nutzen. Die Überlegung dient bestimmten Fällen in der die hohe Rechenleistung benötigt wird und mehr oder weniger schnell dazu gebucht werden kann.

Fazit

Persönlich sehe ich keine große Nutzen von Hardware as a Service im Vergleich zum Leasing oder gar Hybrid Cloud. Was kann uns HaaS bieten was nicht noch besser die Cloud bieten kann? Ich bin sicher, dass HaaS gut im Desktop- und Arbeitsplatz Segment ankommt, allerdings nicht im Serverbereich.

Ich bin mir sicher, dass einige von euch auch hier paar Argumente finden werden, denn so tief bin ich nicht im Thema drin. Allerdings ist es in meinen Augen die Cloud viel bessere Option, vor allem und schnell Skalieren zu können. Ich würde mich sehr darüber freuen welcher Erfahrungen ihr auf dem Gebiet gesammelt hab. Gerne könnt ihr mich diesbezüglich kontaktieren.

Filed Under: IT-Infrastruktur Tagged With: Hardware as a Service, Leasing

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