OEM oder doch TPM?
Ihr habt bestehende Hardware, plant Hardware Zukauf oder wollt in die Cloud? Wunderbar, ich freue mich, dass sich euer Business scheinbar gut entwickelt. Denn trotz der negativen Einstellung, von der man oft liest, dass IT Hardware zu wenig Aufmerksamkeit und Budget bekommt, kommt ihr weiter und habt einen sicheren Budgetplan.
Welchen Plan nehmt ihr nun? Wie in meinem Artikel zu Third-Party Maintenance beschrieben habt ihr die Auswahl zwischen OEM, Service Provider, TPM und Inhouse Lösungen. Des Weiteren stehen euch ebenfalls Hybridlösungen zu Verfügung in denen ihr die verschiedene Service und Wartung Dienstleister kombinieren könnt.
In der Psychologie heißt es, dass Menschen dem Gut mehr Wert verleihen, welches sie bereits haben. Ich bitte euch allerdings auch eine Chance dem TPM zu geben. Informiert euch bitte unvoreingenommen und gebt den Third-Party Maintenance Unternehmen eine Chance!
1.Reduziert eure Kosten, anders gesagt: Spart einfach Geld!
Die Möglichkeiten euer Budget mit den TPMs einzusparen ist massiv. Die OEM Anbieter können in diesem Fall fast das Doppelte kosten oder gar mehr. Des Weiteren ist es wichtig zu wissen, dass die technische Mitarbeiter der TPM mit wesentlich mehr OEM Herstellern zusammengearbeitet haben und haben mehr Erfahrung mit dem Lösen der Probleme.
Ihr könnt das Equipment weiterhin nutzen ohne neues Equipment kaufen zu müssen. Ihr könnt das eingesparte Budget dazu nutzen um euer Business weiter auszubauen.
2.Konsolidierung der Wartungspartner
Wie in meinem anderen Artikel mit den Kindern geschrieben steht, in dem Beispiel mit dem Internetmodem und dem Laptop, kann es nur vorteilhaft sein sich an die Multi-Vendor Support Unternehmen aká TPMs zu wenden. Diese unterstützen weit mehr als nur einen Vendor und der Kunde bekommt einen Single Point of Contact. Er kann alle Probleme mit dem technischen Engineer direkt klären und muss nicht erst den Fehler selbst finden und erst dann den richtigen Wartungspartner anrufen. Zusätzlich lassen TPM ihre Ingenieure gerne bei den Herstellern selbst zertifizieren.
3.Eigene weltweite Lagerbestände
Globale Unternehmen die mit globalen TPMs arbeiten sind auf schnelle Reaktion angewiesen und somit auch auf schnelle Lieferungen. Third-Party Maintenance Unternehmen, die global angesiedelt sind haben meist ihre Lagerstätten weltweit verteilt damit sie ihre Kunden global unterstützen können und Hardware schnell zur Hand ist. Bei der kritischen Hardware werden sogar komplette Systeme gelagert, damit im dringenden Fall das komplette System ersetzt werden kann. Die Verfügbarkeit ist oft besser als beim OEM Hersteller, da TPMs sich diese Teile lange vorhalten müssen um auch ältere Systeme zu unterstützen, denn dies ist der Kernbusiness der TPMs.
4.Flexible SLAs
Ist es denn möglich flexible Service Level Agreements bei den OEMs zu haben? Ja, allerdings nicht so flexibel wie bei den TPMs. Man kann systemkritische Hardware für 2 Jahre unter 24x7x4 Wartungsvertrag nehmen und den Rest des Equipments unter 9x5x4 oder gar 9x5xnb. Man könnte auch womöglich mitten in der Vertragslaufzeit ändern, verschieben oder die Hardware entfernen, alles was bei den OEM Herstellern nicht möglich wäre.
5.Keine hohe Vorauszahlung notwendig
Wenn ihr eure Hardware bei den OEMs einkauft bezahlt ihr die Wartung sofort mit. Diese Gelder werden oft von den OEMs genutzt um als Beispiel die Entwicklung neuer Hardware zu finanzieren und euch als Beta Tester zu nutzen (kleiner Scherz am Rande). Bei den TPMs habt ihr die Wahl – Vorauszahlung oder monatliche Zahlung. Da keine Investitionen voraus gezahlt werden müssen habt ihr mehr Geld um euer Business auszubauen.
Fazit:
Wenn ihr immer noch nicht sicher seid, ob der Third-Party Maintenance Anbieter für euch das Richtige ist dann kontaktiert mich oder einen anderen zertifizierten TPM und lasst euch gerne vom Gegenteil überzeugen.
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