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Die 4 Strategien für die IT Hardware Wartung

Posted on 12. August 2017 Written by Dimitri Leave a Comment

In dem Moment, in dem IT-Leiter leichtsinnigerweise die Third-Party Maintenance für ihre IT Hardware ablehnen, kostet diese Entscheidung die Unternehmen eine Menge Geld…

IT Hardware und das harte Leben eines IT-Managers

Table of Contents

  • IT Hardware und das harte Leben eines IT-Managers
    • Ist Third-Party Maintenance – der richtige Weg für die IT Hardware
    • Die richtige Strategie
    • Best Case Vorlage
    • Hybrides Model mit der Drittwartung

Haben wir das denn nicht schon alle erlebt? Alltagsstress, Meetings, Deadlines und dazu noch ein Kerl am Telefon, der einem irgendwas mit IT Hardware verkaufen will? So sieht allerdings ein regulärer Alltag von einem IT Manager/Leiter aus.

IT Hardware

Ein IT-Manager ist heute zu Tage eine Person, die leider oft im Unternehmen unterschätzt wird. IT-Infrastruktur in einem Unternehmen ist etwas was man selten sieht oder anerkennt. Sobald allerdings etwas ausfällt oder nicht funktioniert merkt man den Unterschied.

Von der anderen Seite her betrachtet ist die Aufgabe eines IT-Manager darauf zu achten, dass es nie dazu kommt. Man wächst in seine Rolle und hat immer nur einen Gedanken: „Never touch the running system“.

Hierbei kann mit einem System vieles gemeint sein: IT Hardware Systeme, Prozesse die bereits in den Stein gemeiselt sind und vieles mehr… Hinzu kommt, dass es schwer ist ein Budget für die IT-Infrastruktur zu bekommen. Oft ist es einfach schwierig den sogenannte Mehrwert der Geschäftsführung aufzuzeigen. Hier können sich die Marketing-  und IT Abteilung sich beide die Hand geben, denn sie sind Leidensgenossen.

IT-Manager sind stille Helden eines Unternehmens, denen einfach zu wenig Achtung und Respekt geschenkt wird. Es sind die, die uns von den Viren schützen. Es sind die, die dafür Sorge tragen, dass unsere Server verfügbar sind, unsere Inhalte auf redundanten Platten in einem Storage 24/7 bereit stehen. Es sind die, die dafür Sorge tragen, dass alle unsere Verbindungen weltweit aufrecht bleiben und wir auf die Server und unsere IT-Infrastruktur global zugreifen können.

Chapeau an die IT-Manager unserer Zeit!

Kommen wir allerdings zurück zu dem Thema der Veränderung. Veränderungen sind nicht gern gesehen in der IT, nichtsdestotrotz sind diese oft unumgänglich. Geht es um neue IT Hardware, IT Hardware Erneuerung, Migration zu Public Cloud oder gar komplettes Outsourcing ins IaaS. Der Mensch ist ein Gewohnheitstier und wenn etwas läuft möchte er dies nicht aus der Hand geben.

Des Weiteren, wie bereits von mir in einem anderen Artikel zu Third-Party Maintenance beschrieben, greift hier das sog. Endowment Effekt, der Menschen dazu verleitet sich nur schwer von etwas trennen zu wollen, was er bereits hat oder gar mit seinem eigenen Schweiß erarbeitet hat.

Ist Third-Party Maintenance – der richtige Weg für die IT Hardware

TPM Markt ist ein Verdrängunsmarkt! Das sollte man sich vor Augen halten. Nichtsdestotrotz können Unternehmen mit den TPMs Ihre IT Hardware Maintenance um bis zu 70% senken in dem Sie von den Original Equipment Manufactures (OEM) zu den Third-Party Maintenance Anbietern wechseln. In dem Moment, in dem IT-Manager leichtsinnig die TPM vom Anfang an ablehnen, treffen sie eine Entscheidung, die dem Unternehmen hohe Kosten sparen und Budget locker machen kann.

Die Angst ist nicht unbegründet, dennoch haben die Erfahrungen von großen Unternehmen aus dem Fortune 500 auch gezeigt, dass es eine richtige Entscheidung ist. Globalaufgestellte TPM Anbieter können den Service der Wartung in vielen Fällen noch besser anbieten, da sie sich auf diese Nische konzentrieren und Vorteile wie:

  • Kostenreduzierung bis zu 70%
  • Flexible Service Level Agreements
  • Konsolidierung der Wartungsverträge
  • Wartung auch nach dem EoSL – End of Service Life

Zu all dem gibt es auch TPMs, die ebenfalls Desktops, Laptops und weitere Peripherie betreuen können. Wichtig in diesem Fall auch die Wartung der Produkte, die von den OEMs gar nicht mehr supported werden. Hier ist der Kunde entweder dazu verdammt ohne Wartungsverträge zu fahren oder sich neue IT Hardware zu beschaffen.

Die Herausforderung liegt allerdings im Detail, denn nicht jede IT Hardware kann so problemlos ausgewechselt werden. Hier geht es um eine lange Planungszeit und diese Art der Migrationen wird von den IT-Managern nicht auf die leichte Schulter genommen.

Gerade in der Migrationszeit, die sich auch mal über längere Monate ziehen kann, ist der Third-Party Maintenance der einzige Provider, der hier dem IT Manager zur Seite stehen kann. TPM Anbieter können problemlos solche Gaps mit ihren Service Leistungen decken und den Kunden bei schwierigen Migrationen unterstützen.

Die richtige Strategie

IT Hardware

Viele große IT Systemhäuser arbeiten auch schon heute mit den Third-Party Maintenance Anbietern, denn oft geht es gar nicht ohne sie.

Die Unternehmen sollten sich nicht alles von den OEMs diktieren lassen, auch mal die Zügel in die Hände nehmen und selbst steuern. Besonders beim Kauf der Neuhardware kann das Gespräch mit den TPMs gesucht werden um hier sich nicht alles von den OEMs gefallen zu lassen.

Hier sollte man direkt sagen, dass man in den Gesprächen mit den TPMs befindet um so etwas den Preissteuern zu können. Es sollte immer ein Gegenangebot von den TPMs eingeholt werden um so einen Vergleich aufzustellen. Oft ist es auch so, dass wenn das Unternehmen höhere Kosten für Software und Firmware zahlen muss spart es dennoch im Gesamtpreis.

Der TPM Markt wächst schnell. Viele Player sind lange auf dem Markt, einige Player wachsen und agieren global. Auch wenn man bereits mit einem TPM zusammen arbeitet, sollte man von Zeit zur Zeit andere TPMs anfragen um den Preis zu vergleichen. Hier gibt es immer noch große Unterschiede. Viele TPMs spezialisieren sich auf gewisse Sparten. Einige bieten besonders gute Preise für Desktop Systeme und Peripherie, andere spezialisieren sich auf die IT Rechenzentren.

Ähnlich dazu gibt es oft große Unterschiede in den Service Level Agreements. Vertraglich versprochen wird als Beispiel 7x24x4, allerdings sollte man hier das Kleingedruckte nicht außer Acht lassen. Oft ist es so, dass Kunden nur dann 4 Std. Service bekommen wenn der Fehler selbst von TPM Anbieter als solch kritischer Ausfall bestätigt wird. Was so viel heißt, dass bei fehlerhaften Platten der 4 Std Service ausgehebelt wird und die Platte zum Selbsteinbau geschickt wird.

  1. Es gibt große Unterschiede auch in den Bezahlmodellen. In einigen Fällen ist es bekannt, dass TPMs bestimmte Service Calls zusätzlich berechnen können, wenn der Kunde zu oft den Anspruch nimmt. Hier sollte man genau den Vertrag unter die Lupe nehmen.
  2. In kleineren Fällen ist es günstiger selbst einige Teile vor Ort zu lagern um Dinge zu ersetzen – besonders hilfreich in der Sparte Desktop oder Peripherie. So kann man die OEM Wartung komplett ausschließen und einiges an IT Kosten senken. TPMs bieten auch hier interessante Modelle. So können einige Modelle wie folgend aussehen:
    1. Parts Only – TPM Liefert nur die Ersatzteile
    2. Labour Only – TPM installiert nur
    3. Full Service

Best Case Vorlage

Ein IT Systemhaus, das mit einem Drittwartung Anbieter zusammenarbeitet hat eine wesentlich höhere Chance den Kunden zu gewinnen. Es kann dadurch agiler und kostengünstiger vorgehen. Hier packt das IT Systemhaus gleich von Anfang mit an. Die IT Wartung kann vom IT Systemhaus in Zusammenarbeit mit dem TPM während der Migration übernommen werden.

Der Kunde kann bei Bedarf als Beispiel 6 Monate vorauszahlen und wenn er mit der Migration früher fertig ist bekommt er die Kosten für die ungenutzte Zeit erstattet. Da die TPMs meist problemlos flexible SLA und auch den Vertrag auch für kurze Zeit anbieten können, dürfte hier der Vorteil klar beim Third-Party Maintenance Anbieter liegen.

Hybrides Model mit der Drittwartung

Der Neukauf der Hardware wird über das IT Systemhaus durchgeführt. Die kritische Hardware kann auf Wunsch vom Kunden über die OEM abgewickelt werden. Die unkritische Hardware wird vom TPM gedeckt und so die Maintenance um bis zu 60% gesenkt. Es wird ein hybrides Modell gefahren. Da der Kunde die Hardware bei verschiedenen OEMs einkauft kann auch hier der TPM punkten in dem der Anbieter als Single Point of Contact agiert. Der Kunde hat dann einen Ansprechpartner für alle seine IT Infrastruktur anliegen und erhöht somit die Verfügbarkeit seiner IT-Assets. Ziel erreicht und eine Win-Win-Win Situation.

Filed Under: Third-Party Maintenance Tagged With: Drittwartung, MultiVendor Support, Third Party Maintenance

About Dimitri

Internationaler Sales mit mehr als 10 Jahren in der IT, Rechenzentrum, Bandbreiten und vor allem Telekommunikations Branche. Fühlt sich vor allem auf den Capacity Events in EMEA, CEE, CIS und Russia zu Hause.

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